Nachhaltigkeit im Amateurfußball
Nachhaltiges Denken und Handeln geht uns alle etwas an. In der gesellschaftlichen Debatte wird die Verantwortung aber gut und gerne auf die Politik oder große Konzerne und Unternehmen abgewälzt. Ähnlich verhält es sich im Sport: hier wird vor allem von den größeren, professionellen Sportvereinen erwartet, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Dass
sich aber auch Vereine im Amateurbereich auf den Weg in eine nachhaltigere, grünere Zukunft machen können zeigt der Fußballverein FC Internationale Berlin.
Als erster Amateurverein Deutschlands mit einer Nachhaltigkeits-Zertifizierung, erteilt durch den TÜV Rheinland, nimmt er sich den großen Herausforderungen unserer Zeit ganzheitlich an und antwortet darauf. Basis der nachhaltigen Ausrichtung des Amateurvereins war insbesondere die Gründung einer Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeit“, die sich mit relevanten Fragestellungen, Zielen, Lösungsmöglichkeiten und praktischen Umsetzungen in den Nachhaltigkeitsdimensionen auseinandersetzt – vor allem getragen durch das Ehrenamt und mit ständiger Orientierung an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.
In Sachen ökologischer Nachhaltigkeit hat der Verein dadurch bereit einige wichtige Schritte machen können: Von der Messung des CO2-Ausstoßes und dessen Kompensation, der schrittweisen Umstellung auf einen fair und ökologisch produzierten Fanshop, über das Angebot von ausschließlich Bio-Produkten sowie vegetarischen und veganen Alternativen bis hin zur internen Bildungsarbeit und Workshops. Dass der Verein es wirklich ernst meint, zeigt sich auch darin, dass das Thema Nachhaltigkeit es mittlerweile bis in die Vereinssatzung geschafft hat.
Der Weg geht noch weiter.
Auch in Zukunft möchte der Verein an seiner Nachhaltigkeitsoffensive festhalten. Neben der Gründung einer Stiftung für die Finanzierung nachhaltiger Projekte steht die langfristige Planung von plastikfreien, recyclebaren Kunstrasenplätzen im Raum.
Als Positiv-Beispiel aus der Praxis kann der Verein FC Internationale Berlin das Thema in die Breite tragen, es nach außen multiplizieren und beweisen, dass auch in nicht-professionellen Amateurvereinen des Sports ein individueller Weg für nachhaltigeres Denken und Handeln möglich ist.
Mehr davon!
Nachhaltigkeit als Vorsorge.
Die andauernden Krisen der letzten Jahre haben uns aufgezeigt, dass auch der Sport mit der Zeit gehen muss und sich den vielfältigen Herausforderungen unserer modernen Welt nicht verschließen kann. So hat beispielsweise das Coronavirus den Sport, wie wir ihn bisher gekannt haben, verändert und Sportorganisationen dazu gezwungen, neue Wege zu gehen und das Vereinsleben neu und vor allem krisensicher zu organisieren.
Stichwort Krise: Auch die Klimakrise, die immer mehr für uns spürbar wird, wird ihre Auswirkungen im Lebensbereich des Sports hinterlassen und von uns Maßnahmen einfordern. Um auch in Zukunft den Sport uneingeschränkt betreiben zu können, die notwendige Infrastruktur, die Mittel und letztlich auch den Sportraum zur Ausübung gewährleisten zu können, müssen Vereine bereits jetzt damit anfangen, sportliche und nachhaltige Entwicklung in Einklang zu bringen.
Nachhaltigkeit als Daseinsvorsorge.
Viele Vereine haben die Chancen von Nachhaltigkeit bereits erkannt und damit begonnen, Ansätze und Methoden zu entwickeln, die ihre Organisation in ökologischer und ökonomischer Hinsicht fit für die Zukunft machen. Dennoch wird mancherorts nicht sofort die Chance, sondern zunächst das Risiko, die finanziellen Kosten und die vermeintliche Mehrarbeit gesehen. Aufgrund der begrenzten finanziellen Mittel erscheinen Investitionen in (ökologische) Nachhaltigkeit vor allem im Amateurbereich deshalb auf den ersten Blick nicht als sinnvoll und Nachhaltigkeit wird erstmal zu den Akten gelegt. Ein Fehler.
Die Chancen sind aber groß.
Das schlagkräftigste Argument für Nachhaltigkeit im Sportverein ist das der Kosten. Auf vielen Ebenen können durch das Umrüsten auf energieeffizientere Prozesse oder erneuerbare Energien auf lange Sicht viele Kosten eingespart werden. Oder drücken wir es so aus: In der Zeit von Energiekrisen und zukünftig weiter steigenden Gas- und Strompreisen wird ein Nicht-Investment in der Zukunft mehr Geld kosten als heute eine Investition in ökologische Nachhaltigkeit. Ökologische Nachhaltigkeit bedeutet also auch wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit.
Jeder Verein kann etwas tun.
In jedem Sportverein – egal ob Breiten-, Leistungs oder Spitzensport – lassen sich Möglichkeiten identifizieren, welche den ökologischen Fußabdruck oder den Ressourcenverbrauch senken und auf lange Sicht profitabel sind. ElevenGreen hilft dabei, die Chancen zu erkennen, maßgeschneiderte, nachhaltigere Lösungen zu finden und diese in Abhängigkeit der Vereinsmöglichkeiten zu implementieren.
Bildquelle: https://www.fgr.co.uk/eco-park
Der grünste
Fußballverein der Welt
Die Rolle und Wirkung von Vorbildern liegt auf der Hand: sie geben Orientierung, liefern richtungsweisende und idealisierte Muster, stiften Identifikation, regen zur Nachahmung an und inspirieren Einzelpersonen oder ganze Gemeinschaften zu einem bestimmten Handeln oder Denken.
Besonders im Sport schauen die Menschen in verschiedenen Sportarten auf Sportler*innen und sehen diese als ihre Vorbilder. Aufgrund der besonderen Gesellschaftsrelevanz von Sport haben aber nicht nur einzelne Akteure, sondern auch ganze Sportorganisationen eine Vorbildfunktion inne und übernehmen mehr oder minder die Verantwortung, sich ökologisch nachhaltig anzupassen.
Die Vorreiter im Fußball.
Das wohl beste Beispiel, wie ökologische Nachhaltigkeit im Sportverein umgesetzt werden kann, ist das des englischen Fußballvereins Forest Green Rovers. Der von den Vereinten Nationen und der FIFA ausgezeichnete Fußballverein aus der Stadt Nailsworth im Westen Englands macht deutlich, dass Erfolg auf dem Spielfeld mit einer ökologisch nachhaltigen Zukunftsvision einhergehen kann.
Für die Fußballwelt möchten die Rovers ein Beispiel sein – in den Bereichen Energie, Produktion, Ernährung und Transport: Seit 2015 gibt es Stadion und für die Spieler ausschließlich pflanzliche Kost, für die Rasenpflege wird Regenwasser gesammelt und auf Pestizide zur Düngung verzichtet. Der gesamte Strombedarf wird aus grünen Energien bezogen, welche zu einem erheblichen Teil mittels eigener Solaranlagen auf den Stadion-Dächern generiert wird. Spieler*innen fahren Elektroautos und bei Auswärtsfahrten wird im vollelektrischen Bus angereist.
Mit diesen und weiteren Maßnahmen konnte der Verein seinen C02-Abdruck bereits erheblich reduzieren und abseits seiner sportlichen Erfolge aufgrund seiner Haltung in Sachen Umwelt weltweit Fußballfans anlocken. So haben die FGR über 100 Fanclubs in 20 Ländern der Welt zu verzeichnen.
Auf einer Mission.
Das größte Projekt des Klubs steht allerdings noch aus: der Eco Park – das weltweit erste Stadion komplett aus Holz mit der niedrigsten Klimabilanz aller Zeiten. Dem Bau der zukünftigen Spielstätte wurde bereits 2019 zugestimmt, die tatsächliche Umsetzung soll in den nächsten Jahren folgen.
Ein Gegenentwurf zu anderen Klubs. Und ein Vorbild.
Was für manche Vereine nach einer nachhaltigen Utopie klingen mag, ist ein nachhaltiger und klimaneutraler Fußballverein aus England. Die Forest Green Rovers „spielen“ Nachhaltigkeit im Fußball auf höchstem Niveau, zeigen dass und wie es gehen kann und wo angesetzt werden kann.
Sehen wir die Forest Green Rovers als Quelle der Inspiration, als praktischer Beweis, dass professioneller Sport mit ökologischer Nachhaltigkeit vereinbar ist, und fangen wir jetzt an, diesem Vorbild nachzueifern – egal wie klein die Schritte sind.
Klimaneutralität ist zurecht ein großes Ziel in der internationalen Klimapolitik. Auch wenn es mancherorts noch an Aktionismus und dem Erkennen der Dringlichkeit fehlt, ist das Erreichen von Klimaneutralität weltweit Bestandteil von politischen Gesetzen und Abkommen. So hat sich auch die Europäische Union in Form ihres „Grünen Deals“ auf den Weg gemacht und sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2050 zum klimaneutralen Kontinent zu werden.
Ziele sind wichtig, klar. Aber das aktive Angehen und Erreichen der gesetzten Klimaziele erfordert Handlung und vor allem Veränderung. Wenn wir die Energiewende noch rechtzeitig schaffen wollen, ist das Erreichen von Klimaneutralität unerlässlich. Doch zunächst müssen wir verstehen, wie wir dahin kommen.
Der Weg dahin.
Um Klimaneutralität herzustellen, gibt es im Grunde genommen zwei Herangehensweisen: Vermeiden bzw. Reduzieren & Kompensieren.
Die eigenen Emissionen zu reduzieren oder im besten Fall zu vermeiden ist eine Handlungsmöglichkeit. Den Ausstoß von Emissionen gänzlich zu vermeiden ist dabei ein sehr hoch gestecktes Ziel, so dass die schrittweise Reduktion von Emissionen zunächst einmal realistischer erscheint. Das Beziehen von Ökostrom, Nutzen öffentlicher Verkehrsmittel und Elektrofahrzeugen sowie eine pflanzenbasierte Ernährung sind hierfür nur ein Ausschnitt von potenziellen Ansatzpunkten.
Wenn bei klimawirksamen Handlungen und Prozessen Treibhausgasfreisetzungen nicht vollständig vermeidbar sind, können diese durch Klimakompensation trotzdem noch klimaneutral gestellt werden. Zentral hierfür sind die sogenannten natürlichen „Senken“, wie Böden, Wälder oder Ozeane, welche als Kohlenstoffdioxidspeicher einen Großteil der ausgestoßenen Treibhausgase regulieren. In Form von Senken- und Aufforstungsprojekten, welche irgendwo auf der Erde zusätzliche und dauerhafte Kohlenstoffsenken finanzieren, kann der Atmosphäre langfristig CO2 entzogen und die an anderen Orten ausgestoßenen Emissionen kompensiert werden.
Neben den natürlichen Senken steht aber noch ein weiteres wichtiges Kompensationsinstrument zur Verfügung: Der Ausgleich von Emissionen anhand von Einsparungen an anderer Stelle. Beispielhaft hierfür sind Investitionen in erneuerbare Energien und die Mitfinanzierung von entsprechenden Projekten zur Gewinnung sauberer und emissionsarmer Technologien. Hier schließt sich also der Kreis zwischen Vermeidung und Kompensation.
Die gute Nachricht.
Im Gegensatz zur Luftverschmutzung ist es glücklicherweise nicht ausschlaggebend, wo die Treibhausgase in unsere Atmosphäre gelangen und an welcher Stelle sie wieder ausgeglichen werden. Aufgrund der gleichmäßigen Verteilung der Gase ist also auch jede Art der Kompensation überall auf der Welt hilfreich, um die Weichen für Klimaneutralität zu stellen.
Für eine grünere Zukunft.
Staaten, Unternehmen, Kommunen und auch Vereine – immer mehr reden davon, zukünftig klimaneutral werden zu wollen oder es sogar zu sein. Ob auf Produkten im Supermarktregal oder in der öffentlichen Kommunikation: Klima und Neutralität werden immer öfter als Werbeargument genutzt, wobei Begriffe wie klimaneutral, CO2-neutral oder treibhausgasneutral unbewusst vermischt werden oder sich an ihrer Unschärfe geradezu bedient wird.
Das bedeutet Klimaneutralität wirklich.
Auch wenn der Begriff selbst in der Wissenschaft nicht wirklich streng definiert ist, besteht Einigkeit darüber, dass Klimaneutralität einen Zustand beschreibt, in welchem die menschlichen Aktivitäten keinen „Netto-Effekt“ auf das Klimasystem unseres Planeten haben. Die Aktivitäten beinhalten dabei alle klimawirksamen Emissionen (wie z.B. Treibhausgase), Maßnahmen, welche dem atmosphärischen Kreislauf Treibhausgase entziehen sollen und zuletzt auch durch den Menschen verursachte Aktivitäten, die regionale oder lokale biogeophysische Effekte haben, wie die Versiegelung der Oberflächen durch Straßen. Das Klima wird also nicht beeinflusst – die Balance wird gehalten.
Nehmen wir es genau.
In Sachen Klimakatastrophe und der Herangehensweise an diese globale Herausforderung sind Unklarheiten über das Verständnis und die Bedeutung von relevanten Begrifflichkeiten wie „klimaneutral“ fehl am Platz. Deshalb empfiehlt auch das Umweltbundesamt, die Begriffe Klimaneutralität und Treibhausgasneutralität nicht synonym zu verwenden. Denn: treibhausgasneutral zu sein, bedeutet „nur“ ein Netto-Null von Treibhausgasemissionen und schließt alle weiteren Effekte des menschlichen Handelns auf das Klima nicht mit ein. Eine treibhausgasneutrale Aktivität ist daher nicht zwangsläufig klimaneutral. Genauso verhält es sich mit der CO2-Neutralität: Diese bezieht sich nur darauf, dass kein CO2 emittiert wird oder die Kohlenstoffdioxid-Emissionen vollständig kompensiert werden. CO2-neutral ist also nicht gleich klimaneutral, weil es aufgrund sonstiger Treibhausgase dennoch zu unerwünschten Wirkungen auf das Klima kommen kann. Streng genommen sind CO2-neutrale oder treibhausgasneutrale Lösungen damit nicht automatisch auch klimaneutral – aber sie sind dennoch wichtig und müssen angegangen werden.
Machen wir uns gemeinsam auf den Weg.
Akzeptieren wir die gesellschaftliche Rolle, die wir automatisch bekommen.
Als Profi- oder Amateursportverein übernimmt man eine bestimmte gesellschaftliche Rolle, die von Sportart zu Sportart, von Niveau zu Niveau und von Verein zu Verein, unterschiedlich ist. Als Profiverein zum Beispiel trägt man als Ikone, als Repräsentant eines größeren Ganzen, eine große Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit.
Das Publikum, das jedes Wochenende im Stadion vor Ort oder zu Hause vor dem Fernseher verbringt
ihres Fernsehens wird bewusst und/oder unbewusst von den Werten beeinflusst, die sie von ihrem Verein nach außen getragen werden. Als Amateurverein trägt man eine Verantwortung gegenüber den eigenen Akteuren, gegenüber den Spielern. In gewisser Weise dient ein Amateurverein als sozialer Rahmen, und das Ambiente eines Vereins vermittelt dabei immer auch eine bestimmte Botschaft.
Die Menschen identifizieren sich mit einer Sportart, mit einem Verein oder sogar mit einem Spieler. Der Sport dient als Werkzeug, um Werte zu vermitteln und Menschen aus allen Kulturen unter einem Dach zu vereinen. Auf diese Weise wird der Sport zu einer Plattform, die Menschen aller Generationen und Kulturen beeinflussen kann.
Die Existenz dieser Plattform ist unabhängig von unserem Wunsch, eine Plattform zu werden, und vielmehr ein direktes Produkt des Publikums, welches der Sport schafft. Außerdem ist es die größte und globalste Plattform der Welt.
Was tun wir also? Unsere Aufgabe ist es, die richtigen Werte zu vermitteln. Respekt für alle. Auch für unsere Umwelt.
Neben anderen Themen ist die ökologische Nachhaltigkeit ein Muss im Sport. Indem wir uns umweltfreundlicher verhalten, vermitteln wir unserem Publikum, dass dies ein Wert ist, den wir befürworten. Es ist nicht unsere Pflicht, zu folgen, sondern voranzugehen. Lasst uns etwas verändern, lasst uns für etwas Sinnvolles eintreten. Gemeinsam.
Wir leben in einer globalen Gesellschaft. Alles, was wir tun, ist auf unzählige verschiedene Arten miteinander verbunden. Unsere sozialen Interaktionen sind nur einen Klick entfernt. Unsere Geschäftsbeziehungen sind unendliche Ketten. Informationen sind grenzenlos.
Bei Umweltfragen ist das nicht anders. Unser Umweltkonzept oder die ökologische Nachhaltigkeit im Allgemeinen kann nicht mehr als Teilaspekt betrachtet werden. Um das wohl dringendste Problem der heutigen Zeit anzugehen, brauchen wir ein ganzheitliches Verständnis unserer globalen Gesellschaft, von unseren miteinander verbundenen Ökosystemen, aber auch von unseren miteinander verbundenen Volkswirtschaften.
Schauen wir uns zum Beispiel die Energiepolitik in Europa an. Genauer gesagt, in Deutschland. Unsere Ablehnung bestimmter Energieträger hat uns in eine Abhängigkeit von russischem Erdgas geführt. Eine Politik, die zweifellos mit guten Absichten, aber mit sehr gefährlichen Folgen betrieben wird. Jetzt, wo wir uns dem Winter und den niedrigen Temperaturen nähern, stehen wir vor Energiepreisen, die uns im besten Fall in eine wirtschaftliche Rezession und im schlimmsten Fall in die Depression stürzen könnten. Die Auswirkungen auf die Lieferkette sind endlos. Eine Rezession oder Depression und der daraus resultierende "kurzfristige Überlebensmodus", in den unsere globalen Volkswirtschaften eintreten können, wird negative Auswirkungen auf Wissenschaft und Technologie sowie auf alle Klimaschutzbemühungen haben.
Aus diesem Grund berücksichtigt ElevenGreen immer auch die wirtschaftliche, bzw. finanzielle Seite nachhaltigen Handelns. Gesundes ökologisches Handeln setzt ein funktionierendes Geschäftsmodell voraus. Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen wir mehr als nur die unmittelbaren Auswirkungen berücksichtigen.
Die derzeitigen Umstände und globalen Abhängigkeiten, die sich in unserer derzeitigen Energiepolitik zeigen, sind nur eines von vielen Beispielen. Es ist daher notwendig, bei allen Umweltschutzbemühungen einen ganzheitlichen Ansatz zu wählen. Bei ElevenGreen sammeln wir die Szenarien und erstellen Modelle, wobei wir das große Ganze im Auge behalten.
Es wird viel darüber diskutiert, ob der Profisport genug tut, um den Klimawandel einzudämmen und eine positive Wirkung zu erzielen. Viele sind der Meinung, es wird zu viel geredet und zu wenig getan. Andere sind der Meinung, dass eine Sensibilisierung die bestmögliche Maßnahme ist. Schauen wir uns das Ganze einmal genauer an, um herauszufinden, wie wir den Klimawandel am wirksamsten bekämpfen können.
Zunächst einmal gibt es zwei Möglichkeiten, im Kampf gegen den Klimawandel etwas zu bewirken. Aktion und Kommunikation. Was ist also wirksamer und wo können wir am effizientesten ansetzen?
Es lässt sich nicht leugnen, dass die Kommunikation und Marketing in der Welt des Spitzensports eine große Wirkung hat. Jede Nachricht erreicht Millionen von Menschen durch Online-Präsenz, soziale Medien, Mundpropaganda usw. Wie können wir also unsere Wirkung maximieren? Wo haben Kommunikation und Bewusstseinsbildung Vorrang, und wo brauchen wir mehr Aktion?
Bei ElevenGreen haben wir erkannt, dass ein Spitzenfußballverein beispielsweise mehr bewirken kann, wenn er das Bewusstsein für den Klimawandel schärft, als wenn er einfach nur seine eigenen Emissionen reduziert. Die Verringerung des CO2-Fußabdrucks der Sportwelt ist ein RIESIGER Schritt in Richtung eines gesünderen Planeten. Indem wir das tun, verbessern wir EINE Branche. Indem wir mit Millionen von Menschen kommunizieren und das Bewusstsein schärfen, gehen wir aus der Branche heraus und beeinflussen eine viel größere Anzahl von Institutionen und Menschen.
Auf einer kleineren Ebene oder im Amateursport ist der Unterschied zwischen der Wirkung durch Kommunikation und der Wirkung durch Handeln viel geringer. Hier geht es in erster Linie darum, sinnvolle Änderungen in den Abläufen eines Vereins vorzunehmen, um den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern. Die Kommunikation wird danach nicht vergessen, ist aber eher ein Instrument zur Verbesserung des sozialen Images. Hier ist das Verhältnis zwischen den Auswirkungen durch Kommunikation und den Auswirkungen durch Maßnahmen quasi gleich.
Wir glauben, dass "den eigenen Hinterhof zu kehren" eine Voraussetzung für sämtliche Umweltkommunikation für jeden Verein auf allen Ebenen ist: als Prinzip an sich, aber auch als Mittel zum Selbstschutz. Sobald ein Verein eine Kampagne durchführt oder zu einem teilweise polarisierenden Thema wie dem Klimaschutz Stellung bezieht, macht sich der Verein angreifbar. Wir machen Vereine kugelsicher gegen diese Angriffe machen. ElevenGreen weiß um den Wert von Kommunikation und um das Potenzial, das Marketingkampagnen bei Millionen von Menschen haben können. Gleichzeitig bleiben wir ein handlungsorientiertes Unternehmen, das sich darauf konzentriert, konkrete Veränderungen als Voraussetzung für Marketing oder Kommunikation herbeizuführen.
Lasst uns gemeinsam vorangehen und Wissen teilen.
Der Schwerpunkt der meisten Sportorganisationen liegt auf dem kurzfristigen Erfolg. Und warum? Weil die Einsätze im Profisport so hoch geworden sind. Die Entlohnung ist so gestaltet, dass kurzfristige Erfolge die größte Auszahlung erhalten. Künstliches Wachstum in Form des Aufbaus des nächsten Superteams, das innerhalb eines Jahres gewinnt, ist attraktiver geworden als der Aufbau eines Vereins von innen heraus und die Ermöglichung organischen Wachstums. Langfristiges Überleben und nachhaltiges Wachstum werden nicht belohnt.
Wie können wir dies also ändern? Wie können wir eine Sportwelt schaffen, in der nachhaltiges Wachstum geschätzt wird?
Stichwort: Perspektive. Indem wir uns auf starke Kernwerte konzentrieren und das Gespräch vom kurzfristigen Erfolg auf das langfristige Überleben verlagern. Indem wir einen Schritt zurücktreten und das große Ganze sehen.
Das Herz des Profisports ist die Fangemeinde - die Gemeinschaft. Ohne sie gibt es keinen Profisport, keine Profivereine. Es gibt keinen finanziellen Gewinn. Indem ein Verein seine Gemeinschaft wertschätzt und erkennt, dass sie zeitlos ist, ändert er seine Ausrichtung und legt Wert auf sein langfristiges Überleben. Führungskräfte, Manager und Spieler*innen kommen und gehen, aber die Anhängerschaft eines Vereins bleibt ein Leben lang. Das Ziel sollte sein, diese Gemeinschaft mitzudenken und ihr langfristiges Engagement zu verstehen.
Nachhaltiges Wachstum ist nicht das glamouröseste Konzept. Es bedeutet oft, dass man kurzfristige Befriedigung für langfristigen Erfolg aufgibt. Nachhaltig wachsen heißt, eine starke Grundlage zu schaffen, die für immer Bestand hat. Jeder langfristige Plan muss Prognosen erstellen und dabei die Beschränkungen des Systems berücksichtigen. Der Faktor, der das Wachstum in unserer Welt am meisten einschränkt, ist unser Planet, unsere ökologischen Grenzen. Folglich muss jeder langfristige Plan innerhalb der von unserer Umwelt gesetzten Grenzen arbeiten. Dies bedeutet, dass eine Strategie der ökologischen Nachhaltigkeit entwickelt werden muss.
Die Umsetzung nachhaltiger Lösungen jetzt ist eine Investition in die Zukunft. Ob es sich um die Installation von PV-Anlagen, Ladestationen oder LED-Beleuchtung handelt, eine Vorabinvestition zahlt sich in jedem Fall finanziell aus. Umweltverträgliche Entscheidungen führen zu nachhaltigem Wachstum. Unsere Aufgabe bei ElevenGreen ist es, Clubs zu helfen, zu verstehen, dass langfristiger Erfolg besser schmeckt als sofortige Zufriedenheit, und ihnen zu helfen, für die Zukunft zu bauen.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) und die Fußballvereine der ersten und zweiten Bundesliga haben sich auf Nachhaltigkeitskriterien geeinigt, die zur Voraussetzung für die Teilnahme an den beiden höchsten deutschen Spielklassen werden.
Nach dem Beschluss vom Dezember 2021, bei dem die Integration eines Nachhaltigkeitsprotokolls entschieden wurde, haben sich die DFL und die Vereine auf ihrer Saisonabschlusssitzung Ende Mai eine konkretere Vereinbarung über die Lizenzierungsanforderungen auf den Weg gebracht.
Um in der Bundesliga oder 2. Bundesliga spielberechtigt zu sein, müssen alle Vereine eine Strategie zur Nachhaltigkeit und insbesondere zur ökologischen Nachhaltigkeit haben.
Als Organisation, die sich für den Aufbau einer ökologisch nachhaltigeren Welt einsetzt, sind wir bei ElevenGreen begeistert von den Schritten, die weltweit im Profisport unternommen werden. Diese spezielle Entwicklung ist ein großer Schritt in Richtung konkreter Veränderungen durch eine der größten und mächtigsten Ligen der Welt. Wir sind der festen Überzeugung, dass die Bundesliga in dieser Hinsicht eine Vorreiterrolle spielt und die anderen großen Ligen weltweit in den kommenden Monaten und Jahren folgen werden.
Diese Art von Entscheidungen dienen als Beschleuniger auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft. Wir hoffen, dass sie den Übergang zu einer menschengerechten Welt erleichtern. Die Anpassung des Systems an eine Welt, in der wir unsere ökologischen Grenzen respektieren, ist notwendig. Es braucht Regulierungen oder konkrete Anreize. wie die zahlreichen Subventionsprogramme* zeigen, bei denen nachhaltige Arbeit mit finanzieller Unterstützung gefördert wird, ist der Wandel hin zu umweltfreundlichen Unternehmen die unvermeidliche Zukunft.
Da sich dieser Trend fortsetzt, wird unser Fokus bei ElevenGreen noch entscheidender. Unser Ziel ist es, den effektivsten Rahmen und die sinnvollste Infrastruktur innerhalb unseres Unternehmens zu entwickeln, um den besten Nachhaltigkeitsservice zu bieten. Indem wir ein All-inclusive-Paket schnüren, das sich darauf konzentriert, eine echte Wirkung zu erzielen und gleichzeitig die Finanzstruktur eines Clubs anspricht, tragen wir dazu bei, einen möglichst nahtlosen Weg zur Nachhaltigkeit zu schaffen. Auf diese Weise ermöglichen wir den Clubs, die von der DFL gestellten Anforderungen zu erfüllen.
Wir freuen uns darauf, an dieser neuen Zukunft teilzuhaben und uns zu einem wichtigen Akteur in dieser Branche zu entwickeln - nachhaltig.
*Gerne beraten wir Sie zu den Möglichkeiten der staatlichen Förderungsprogramme.
Das Foto ist lustig, aber unser Ansatz ist ernst. Ein Grundpfeiler unserer Philosophie bei ElevenGreen ist, dass ökologische Nachhaltigkeit finanziell attraktiv ist.
Als Gesellschaft reagieren wir oft auf externe Vorgaben und sind Subjekte unserer Rahmenbedingungen. Manchmal reagiert das System irrational, aber schließlich pendeln wir uns auf ein Gleichgewicht ein. Bei der Bewältigung des Klimawandels ist das nicht anders. Der Trend, Anreize für umweltbewusstes Verhalten zu schaffen, wird immer stärker.
Das ist in der Welt des Sports nicht anders.
Wir kennen die Programme auf staatlicher Ebene, die nachhaltige Investitionen interessant machen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das kostenloses Geld, und es wäre fatal, dieses nicht zu nutzen.
Wir verstehen auch langfristiges Denken. Ein erneuerbares System impliziert begrenzte variable Kosten. Daher sparen wir mit jedem Zyklus. Recycling und Wiederverwendung bedeuten zum Beispiel eine Verringerung der Anschaffungskosten. Ob es sich um Energie, physische Produkte oder Waren handelt, wir finden Lösungen, die den Umweltnutzen maximieren und gleichzeitig finanziell interessant bleiben. Dies schließt sich auf keinen Fall gegenseitig aus.
Der Trend zur Nachhaltigkeit ist unvermeidlich, da der Klimawandel immer gravierender wird. Märkte und Regierungen haben immer eine gewisse Verzögerung gegenüber der Realität und der Wissenschaft. Wir sehen den Trend, die Märkte reagieren darauf, ebenso wie die staatlichen Subventionen. Für umweltbewusstes Verhalten gibt es bereits finanzielle Anreize und wird es auch weiterhin geben. Da wir uns unseren planetarischen Grenzen nähern, müssen diese Anreize erhöht werden, um dem Ausmaß des Klimawandels gerecht zu werden.
Wir schaffen Anreize für klimagerechtes Handeln.
Nachhaltigkeit ist bedeutet, dass ein Prozess oder ein Vorgang über einen unendlich langen Zeitraum aufrechterhalten werden kann. In diesem Sinne ist Nachhaltigkeit ein Kreislauf. Jeder Punkt auf einem Kreis kann der Anfang oder das Ende sein oder beides. Ein nachhaltiger Prozess ist ein kreisförmiger Prozess.
Der Begriff der Zirkularität wird in immer mehr Bereichen verwendet. Die Wahrheit ist, dass nur sehr wenige Systeme perfekt kreisförmig sind. Das Problem mit dem Streben nach Perfektion ist, dass es ein unerreichbarer Zustand ist, der letztlich zur Untätigkeit führen kann.
Daher ist kein System vollkommen zirkulär und somit nachhaltig. Keines. Bei ElevenGreen akzeptieren wir Unvollkommenheit. Wir ermutigen ständig dazu, Maßnahmen zu ergreifen, anzufangen, Schritte in Richtung Perfektion zu gehen, auch wenn wir wissen, dass wir ein „perfekt zirkuläres System“ nicht erreichen werden. Ein Downcycling-System oder ein unvollkommenes Recyclingsystem ist im Regelfall besser als der gegenwärtige Stand der Dinge.
Zu oft stellen wir fest, dass es Konflikte innerhalb des großen Ganzen gibt. In der Welt der Nachhaltigkeit sind zu viele Anbieter von Lösungen damit beschäftigt, ihre Marktbegleiter zu verunglimpfen und sich selbst als die perfekte nachhaltige Lösung anzupreisen. Das ist zwecklos. Nichts davon ist perfekt. Indem wir uns gegenseitig bekämpfen, fördern wir Unsicherheit und Untätigkeit.
Das Ziel von ElevenGreen ist es, Lösungen anzubieten, die - wenn auch unvollkommen - Schritte in die richtige Richtung sind. Für uns bedeutet das, dass wir alle Lösungen akzeptieren, die einen Fortschritt gegenüber den derzeitigen nicht nachhaltigen Praktiken darstellen. Nachhaltigkeit ist nicht schwarz oder weiß, Nachhaltigkeit ist ein Spektrum. Wir streben nach Perfektion, akzeptieren aber das Dilemma, diese zu erreichen und ziehen es vor, Maßnahmen zu erreichen, als in der Unsicherheit und Untätigkeit zu verharren. Lasst uns uns vorwärts gehen und versuchen, unsere Nachhaltigkeitsgewinne zu maximieren. Lasst uns besser sein, als wir es gestern waren.
Wir arbeiten in einem Nischenmarkt. Das wissen wir. Ein Sportverein funktioniert anders als ein normales Unternehmen. Ein Sportverein ist ein Unternehmen und eine Veranstaltungsfirma in einem.
Durch unsere jahrelange Erfahrung im Profisport wissen wir, wie ein Sportverein funktioniert. Wir sehen drei Hauptaspekte für das Funktionieren eines Vereins und seine Beziehung zur Nachhaltigkeit: Tagesgeschäft, Veranstaltungen und Einfluss.
Das Tagesgeschäft eines Sportvereins ähnelt dem eines normalen Unternehmens. In einem professionellen Sportverein gibt es Büroangestellte, die während der normalen Arbeitszeit arbeiten und zusätzlich an Spieltagen oder an Wochenenden, an denen der Verein eine Veranstaltung oder ein Spiel hat, nach Feierabend. Dies allein ist mehr oder weniger mit dem normalen Energie- und Ressourcenverbrauch eines Unternehmens mit ähnlichem Personalbestand vergleichbar.
Der zweite Aspekt, der möglicherweise am offensichtlichsten ist, ist der Aspekt der Veranstaltungsbranche eines Sportvereins. Je nach Sportart findet in einem Verein regelmäßig eine Versammlung von Menschen statt, eine Art Spektakel. Je nach Größe des Vereins ist dies mit extrem hohen Energie- und Ressourcenkosten verbunden, die sich in einem hohen CO2-Fußabdruck niederschlagen - stellen Sie sich vor, Sie könnten in Ihrem überdimensionierten Haus und Garten 15.000 Menschen für mehr als drei Stunden bewirten, und vergleichen Sie dies mit Ihrem normalen dreistündigen Verbrauch.
Der letzte Aspekt, den wir als Unterscheidungsmerkmal zwischen einem hochrangigen Sportverein und einem normalen Unternehmen ähnlicher Größe sehen, ist der Einfluss, den ein professioneller Verein auf seine Gemeinde hat. Es gibt eine Verantwortung, die man tragen muss, und einen Marketingaspekt, der jede Entscheidung beeinflusst. Das ist bei der Nachhaltigkeit nicht anders. Sie unterstreicht sogar die Notwendigkeit für Profivereine, eine Vorreiterrolle zu übernehmen und auf die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Umweltpraktiken zu reagieren. Athleten und Vereine werden in unserer Zeit vergöttert. Machen Sie sich das zu Nutze.
Wir wissen, woher Sie kommen. Wir wissen, wo die Beschränkungen und Engpässe liegen. Wir wissen, wie man durch diese Probleme navigiert, um reibungslose Lösungen zu finden, und wir wissen, wie positiv die Auswirkungen sein können.
Wir wissen, dass es ein langer Weg ist
Es gibt viele Aspekte der Nachhaltigkeit. Es gibt die sozialen, die wirtschaftlichen und die ökologischen Aspekte. Und alle ihre jeweiligen Unterabschnitte. Diese drei Säulen sind eng miteinander verbunden, aber ElevenGreen hat sich entschieden, sich auf die ökologische Seite der Nachhaltigkeit zu konzentrieren. Wir glauben, dass diese Konzentration die größte Wirkung im größten Maßstab erzielen kann.
Ökologische Nachhaltigkeit ist nach wie vor kompliziert. Das Verständnis für ökologische Nachhaltigkeit hat einen großen Forschungsaspekt.
Zunächst müssen wir verstehen, wie die aktuelle Situation aussieht und warum sie aus wissenschaftlicher Sicht so gefährlich ist. Als nächstes müssen wir untersuchen, warum es so weit gekommen ist. Was haben wir auf politischer Ebene getan, dass das schädliche Verhalten bis zu diesem Punkt fortgesetzt werden konnte? Dieser Teilbereich ist stark mit den Sozialwissenschaften, den Glaubenssystemen und der Politik verwoben. Der nächste logische Schritt besteht darin, nach Lösungen zu suchen. Wie können wir schädliche Praktiken abschwächen oder ganz abschaffen, basierend auf dem, was wir über die Vergangenheit wissen und was wir für die Zukunft schaffen? An dieser Stelle kommt alles zusammen: Wissenschaft, Gesellschaft und Kreativität. Problemlöser. Lösungsorientiertes Denken. In diesem letzten Schritt versucht ElevenGreen, seine Wirkung zu entfalten.
Der Klimawandel ist die größte drohende Gefahr für unseren Planeten und die Menschheit. Angesichts der Schwere und des Ausmaßes des Problems muss sich die ganze Welt mit diesem Thema befassen, jeder muss seinen Teil dazu beitragen. ElevenGreen wurde aus dieser Idee heraus gegründet. Wie können wir unsere Umgebung, unsere Gemeinschaft positiv beeinflussen?